Audio- & Videokassetten richtig lagern

Die richtige – oder eben falsche – Lagerung von Audio- und Videokassetten wirkt sich entscheident auf deren Lebensdauer aus. Denkbar ungünstige Orte sind zum Beispiel der Dachboden oder die Garage. Meist unterliegen sie starken Temperaturschwankungen. Aber auch ein feuchter Keller oder ein Platz mit viel Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden. All das wirkt sich mehr oder weniger auf das Bandmaterial und die darin enthaltenen Weichmacher auf – das Band wird spröde und droht zu reißen. Da ist Bandsalat vorprogrammiert.

 

Doch auch wenn man die Bänder bei gleichbleibend kühler Raumtemperatur lagert, der Inhalt – sprich die magnetisierte Schicht – kann ebenso bedroht sein. Nämlich dann, wenn man die Bänder zu nah an Lautsprechern oder anderen Magnetfeldern lagert.

 

Um Audio- und Videokassetten möglichst lange zu erhalten, sollte man die Bänder außerdem hin und wieder vor- und zurückspulen. Einerseits verhindert das ein durch die Weichmacher verursachtes Verkleben, andererseits eine Durchmagnetisierung – ein Übersprechen – der auf der Spule übereinanderliegenden Bandschichten.

 

Aber egal wie gut Sie Ihre Bänder schlußendlich lagern, mit jedem Tag verschlechtern sich Bild- und Tonqualität. Videobänder haben meist eine Haltbarkeit von 20 bis 35 Jahren, Audiobänder von 25 bis 50 Jahren – je nach Lagerung, Qualität des Bandmaterials und der Bespielung. Um eine Digitalisierung kommt man also nicht herum – und das lieber früher als später.

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