- Das ICE-Verfahren entfernt Staub, Kratzer und Fingerabdrücke von einem Bild, indem eine zweite Infrarot-Lichtquelle für den Scanvorgang verwendet wird. Da in die
Gelatine-Trägerschicht von Schwarzweiß-Filmen Silberhalogenide eingebettet sind, welche das Infrarotlicht nicht durchdringen kann, funktioniert hier das ICE-Verfahren nicht, da diese auch als
Staub (Erhebungen) oder Kratzer (Vertiefungen) identifiziert werden würden.
- Das ROC-Verfahren führt eine Farbrestauration bei verblaßten oder farbstichigen Bildern durch.
- Das GEM-Verfahren glättet Unregelmäßigkeiten auf Filmkorn-Ebene.
- Das Multi-Exposure-Verfahren scannt die Vorlage mehrfach mit unterschiedlicher Belichtung, womit einerseits das Bildrauschen reduziert wird und andererseits der Dynamikumfang
(Bilddetails in ganz dunklen und hellen Bereichen) erhöht wird.
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TIF ist ein unkomprimiertes Speicherformat – empfohlen zur Archivierung und Nachbearbeitung der Bilder [ca. 50 MB pro Bild].
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JPEG ist ein komprimiertes, verlustbehaftetes Speicherformat – gebräuchlichstes Alltagsformat [ca. 13 MB pro Bild].
- Die Scan-Auflösung beträgt zwar 16,5 Megapixel, jedoch kann das Bild durch Beschneidungen möglicher schwarzer Ränder etwas kleiner ausfallen.